Gemeinde Straufhain

Gründung
1992

Einwohner
ca. 2750

Ortschaften

Adelhausen liegt im Tal der Weidach auf geologischem Gebiet des mittleren Keuper. Der Ort liegt direkt an der Grenze zu Bayern.
Einwohnerzahl: 150
Am Ort grenzt das Gewerbegebiet Fronberg an mit einer Fleischerei und einem Getränkeanbieter. Mehrere Firmen bieten Arbeitsplätze an. Es gibt einen Spielplatz im Ort und ein Dorfgemeinschaftshaus, das der Heimatverein betreibt. Das Naturschutzgebiet „Bischofsaue“ befindet sich direkt nebenan. Von zwei Beobachtungstürmen  kann man die grasenden Heckrinder sowie viele Vogelarten beobachten. Das Gebiet lädt zum Wandern ein und auch der Werra- Obermain-Radweg (WOM) führt durch Adelhausen. Im Wohnbaugebiet sind nach Erschließung noch einige Plätze frei.
Nach Hildburghausen sind es ca. 10 km, nach Bad Rodach 3 km.

Einwohnerzahl: 400

Im Ort befindet sich eine kleine Verkaufsstelle mit Waren des täglichen Bedarfs und Frischwaren aus der Metzgerei der Agrargenossenschaft.
Mehrere Vereine bieten ein breites Betätigungsfeld, von Sport über Kunst bis zu Traditionspflege. Der Kindergarten liegt idyllisch in verkehrsarmer Gegend. Der gepflegte Sportplatz und die Kegelbahn können für sportliche Aktivitäten genutzt werden. Im Kulturhaus finden Veranstaltungen für Jung und Alt statt.
Bauplätze stehen am Ortseingang / Südhang zur Verfügung.

Der Ort liegt 7 km südlich von der Kreisstadt Hildburghausen in Richtung Coburg im Rodachgrund. Diesen Landstrich bestimmen weiträumige Talmulden der Rodach und niedrige Hügelketten. Zwischen den Hügelketten liegen eingebettet kleinere und größere Ansiedlungen, sichtbar durch die aus den Tälern herausragenden Kirchtürme. Im Norden überragen der Kuhberg und die Mergenhölzer und im Süden der Sand und die Steinleite das Dorf. Die Höhenlage schwankt zwischen 280 m und 420 m. Die Ortslage erstreckt sich zu beiden Seiten des Flusses Rodach. Nördlich des Flusses, beidseitig der Landesstraße L 1153, befindet sich die historische Haufendorfanlage. Das Ortsbild wird geprägt von der hochgelegenen Kirche auf dem Kirchberg, entlang der Hauptverbindungsstraße zwischen Thüringen und Bayern, der unter Denkmalschutz stehenden Tanzlinde und den Fachwerkhäusern in der gesamten Ortslage.

Die Struktur des Dorfes wird in weitem Maße von ehemaligen landwirtschaftlichen Hofanlagen bestimmt. Nicht zu übersehen ist allerdings der Wandel der ursprünglich durch landwirtschaftlich genutzte Bausubstanz geprägten Siedlung zu einem Ort mit überbauten, durch Neubau veränderten oder ungenutzten Baustrukturen.

Derzeit laufen Sanierungsmaßnahmen an der Kirche, die im Mittelpunkt des Ortes steht und bei der Durchfahrt nicht übersehen werden kann.
In diesem Zuge hat sich ein Förderverein „Kirche Eishausen“ e.V., unter dem Vorsitzenden Günter Lenhardt, gegründet. Zahlreiche Benefizveranstaltungen sollen helfen, die umfangreiche Finanzierung gemeinsam zu schultern.

Einwohnerzahl: 224
Das kleine Reihendorf liegt in der Nähe der Gleichberge an der Landesstraße 2671 und der Landesstraße 1133. Die zahlreichen namensgebenden  Linden befinden sich am Ortseingang von Gleicherwiesen aus. Die Vorgebirgslandschaft wird vom günstigen fränkischen Klima beeinflusst. Ein Wohnbaugebiet bietet Bauplätze für Familen und der schöne Spielplatz lädt zum Verweilen ein. Bolzplatz und Schießsportanlage sorgen für sportliche Angebote. Die Vereine nutzen das große Kulturhaus für Veranstaltungen, wie die Kirmes oder für Tanz und Musik, im Backhaus wird die Backtradition gepflegt und das historische Brauhaus wartet noch auf eine zündende Nutzungsidee.

Einwohnerzahl: 35

Massenhausen liegt östlich von Eishausen direkt an der Grenze zu Bayern. Eine Ortsverbindungsstraße von Eishausen verbindet den Ort verkehrsmäßig. Die Südlage der Vorgebirgslandschaft bedingt eine klimatisch gute Lage.
Eine kleine Pension bietet Unterkunft in dem idyllischen Örtchen.

 

Einwohnerzahl: 170

Seidingstadt liegt im Heldburger Land an der Landesstraße 1134, die von Hildburghausen nach Heldburg führt. Die Vorgebirgslandschaft wird durch das fränkische Klima günstig beeinflusst. Der Grenzwanderweg im Landkreis Hildburghausen geht auch durch die Gemarkung des Ortsteils.
Die Burgruine Strauf liegt in unmittelbarer Nähe und kann vom Ort aus erwandert werden. Im Schlosspark des ehemaligen Jagdschlosses lädt der Kulturverein zu regelmäßigen Veranstaltungen ein. Im Brauhaus wird noch nach alter Tradition Bier gebraut und im Backhaus werden Kuchen, Dätscher und andere Leckereien gebacken.

Einwohnerzahl: 17
3 km von der Kreisstadt Hildburghausen entfernt.
Sophienthal wird von der Landesstraße 1134 verkehrsmäßig erfasst. Im fränkischen Hügelland liegend, nutzt die Gegend das fränkisch beeinflusste Klima in der Vorgebirgslage südlich von Hildburghausen.

Einwohnerzahl: 283
Der Ort liegt ca. 6 km südlich von Hildburghausen an der alten Hauptstraße nach Coburg. Er lehnt sich in seinem oberen Teil an den Südabhang des langgestreckten Bergrückens (Frankenschwelle) an, der die Wasserscheide zwischen Weser und Main bildet. Die Häuser liegen zu beiden Seiten der Hauptstraße in einer Ausdehnung von etwa 400 m. Sie sind meist im fränkischen Fachwerkstil erbaut. Viele dieser Fachwerkhäuser sind mit einer Fassade versehen, die es zu erhalten gilt. In der Mitte des Dorfes steht die, 1821 gepflanzte, pyramidenförmige Linde, die wegen ihrer Seltenheit unter Denkmalschutz steht.

Steinfeld ist der wasserreichste Ort der ganzen Umgebung. Es fließen hier Rodach, der Steinbach, der Springbach und der Abfluss der Bergquelle zusammen. Ein reiches Quellengebiet liegt nördlich des Ortes. Im Süden des Ortes liegt der Heidhügel, an dessen Abhang die stärkste Quelle (sehr eisenhaltig), die Bergquelle – genannt Bergloch – entspringt. Auf Grund dieser starken Quellen wurden viele Brunnen und am Ausfluss des Berglochs gleich 3 Mühlen nah beieinander auf engen Raum betrieben, von denen keine mehr existiert und nur noch zu Wohnzwecken dienen.

Die Steinfelder Flur liegt in der Hauptsache im Gebiet des Keupers und des Muschelkalks. In diesem Gebiet liegt teilweise guter Ackerboden. Dazu kommen etwa 162 ha Wald.
Der ursprünglich ausschließlich landwirtschaftlich geprägte Ort, verzeichnet ebenfalls wie die meisten Orte eine von den gesellschaftlichen Verhältnissen geschuldete Entwicklung. So werden fast alle landwirtschaftlichen Gehöfte anderweitig genutzt, sind leerstehend oder bereits entfernt.

Bemerkenswerte Denkmäler sind wegen der Seltenheit ihrer Erhaltung ein Brunnenhaus aus Stein, würfelförmig, aus mächtigen Blöcken geschichtet, aus dem Jahr 1694, die Dorflinde mit herumgeführter Steinbank, in den Ästen der Krone von dorischen Säulen und Balkenwerk gestützt und der Schwanenbrunnen, welcher 1898 von Hildburghausen nach Steinfeld kam.

Waren die Strukturen des Ortes früher so aufgebaut, dass sowohl die Versorgung als auch das gesellschaftliche Leben eigenständigen Charakter trug, so verteilt sich das jetzt in vielen Bereichen auf die Einheitsgemeinde.

Fläche
5.741 ha

davon Wald
1.742 ha

Kindergärten
2 (Eishausen / Streufdorf)

1 Grundschule in Streufdorf

1 Arztpraxis in Streufdorf

1 Apotheke in Streufdorf

Landwirtschaft- und Forstwege
80 km

Gewässer
43,5km

Gewässer
Rodachquelle Stressenhausen
Rodach
Kreck
Weidach
Bergloch und weitere verschiedene Quellen, wie z.B. Schlossergraben, Nonnenbach, Seegraben, Spring, Mühlgraben, Scherleinsbach, Schwarzbach, Himmelreich, Landleite,Langer Beetgraben, Schwengersgraben, Sauerwegsbach, Fuchsgrundgraben, Haubindaer Wasser, Krummengraben