Gemeinde Straufhain

Der Schwanenbrunnen kam 1898 von Hildburghausen nach Steinfeld. Der im August 1991 bei einem Auffahrunfall durch einen LKW stark beschädigte Brunnen konnte Dank des Einsatzes der Firma Blaurock aus Hinternah am 14. April 1992 wieder in neuem Glanz erstrahlen, zur Freude aller Steinfelder und aller Durchreisenden, da der Brunnen mit seinen Schwänen im Kreuzungsbereich Coburg – Heldburg täglich grüßt. 

 

Der Streufdorfer Marktbrunnen dürfte 1785 aufgestellt worden sein, wie die Jahreszahl auf der Innenseite des Schildes auswies. Es ist aber auch möglich, dass sich die Zahl auf eine Erneuerung des Brunnenkastens bezieht. Dem Bildhauer Christ wurde bei der Aufstellung  für seine Arbeit hohe Anerkennung ausgesprochen. Der bescheidene Mann verlangte nur 16 Gulden , und das war weit unter dem Wert. Das „Kastenmännchen“ auf dem Brunnen ist ein Symbol des Marktrechts. In der rechten Hand hält es den Spieß, die Linke auf einem Schild, das eine hand und ein Auge ziert. Das Auge des Gesetzes sieht alles und die Hand des Gesetzes versteht zuzupacken.
Es geht die Sage, dass das Kastenmännchen sich sich 3 mal zum Rathaus hin verneigt, wenn die Räte einen klugen Beschluss fassen. Ist der Beschluss jedoch töricht, schüttelt es missbilligend den Kopf.

 

Osterschmuck

Zum Osterfest werden die Brunnen in der Gemeinde von vielen ehrenamtlichen Helfern festlich geschmückt.